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StartVerteidigungDer Wettstreit ist eröffnet

Der Wettstreit ist eröffnet

Lettland und Großbritannien haben das Ausschreibeverfahren der Drone Capability Coalition eröffnet. Im vergangenen Februar verkündeten beide Staaten, die Ukraine mit sogenannten First-Person-View-(FPV)-Drohnen versorgen zu wollen.

Die Ausschreibung gibt Unternehmen nun die Möglichkeit, sich auf die Produktion der Drohnen zu bewerben. Folgerichtig ist der Erfolg einer Bewerbung von der Fähigkeit abhängig, Drohnen in hoher Stückzahl zu niedrigen Preisen produzieren zu können. Unternehmen, die am Wettbewerb teilnehmen möchten, haben noch bis zum 28. Juni Zeit, um einen Vorschlag einzureichen. Nach Ablauf dieser Zeitspanne sichtet die Drone Capability Coalition alle Einreichungen. Erfolgreiche Teilnehmer erhalten einen Vertrag, um die Produktion zu beginnen. Sollte die Anwenderseite ein positives Resümee über den Einsatzwert der Systeme geben, plant die Koalition, längerfristige und umfangreichere Aufträge zu vergeben. Darüber hinaus plant die Drone Capability Coalition im Laufe dieses Jahres noch weitere Ausschreibungen durchzuführen. Dabei sollen Erfahrungswerte aus vorherigen Durchläufen Berücksichtigung finden.

Erfolgreich eingesetzt

FPV-Drohnen haben sich im Kampfeinsatz in der Ukraine als effektiv erwiesen. Insbesondere bei Anwendungen, um feindliche Positionen aufzuklären und durch sprengstoffbeladene Drohnen zu attackieren, konnte die Ukraine Erfolge verzeichnen. Beim Bedienen einer FPV-Drohne steuert der Pilot oder die Pilotin das Fahrzeug über einen Bildschirm so, als würde er oder sie selbst im Cockpit sitzen.
Lettland und Großbritannien stehen der Drone Capability Coalition vor. Darüber hinaus sind Australien, Dänemark, Deutschland, Estland, Kanada, Litauen, die Niederlande, Polen, Schweden und die Ukraine Teil der Koalition

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