Rheinmetall und Lockheed Martin haben auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin ein Memorandum of Understanding unterzeichnet.
Konkret wollen beide Unternehmen bei Landfahrzeugen und Helikoptern, Luftverteidigung im Nah- und Nächstbereich (SHORAD) und weiteren Bereichen kooperieren.
Rheinmetall und Lockheed Martin arbeiteten bereits im Jahr 2023 bei der Entwicklung des Mehrfachraketenwerfer-Systems GMARS zusammen.
„Wir freuen uns, in der bewährten Kooperation mit unserem US-amerikanischen Partner Lockheed Martin den nächsten Schritt zu gehen. Beide Unternehmen verfügen über spezifische Fähigkeiten und technologische Kompetenzen, die sich hervorragend ergänzen“, sagte Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG.
„Mit der heutigen Vereinbarung machen wir einen wichtigen Schritt in unserer wachsenden Zusammenarbeit mit Rheinmetall. Wir beabsichtigen, unser gemeinsames Know-how zur Entwicklung fortschrittlicher Fähigkeiten und Verteidigungslösungen zu nutzen, die sowohl Deutschland als auch internationalen Kunden zugutekommen“, fügte Ray Piselli, Vice President International bei Lockheed Martin hinzu.
