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StartStaat & RathausHilfe bei der Wärmeplanung

Hilfe bei der Wärmeplanung

Das Land Baden-Württemberg unterstützt im Rahmen seines Programms „Freiwillige kommunale Wärmeplanung“ weitere 69 Kommunen mit Geldern in Höhe von 1,4 Millionen Euro bei der Wärmeplanung.

Mit dem Programm erhalten kleinere Kommunen, die freiwillig einen Wärmeplan erstellen, die notwendige Hilfe. Insgesamt arbeiten nun rund 240 kleinere Kommunen in Baden-Württemberg freiwillig Pläne zur Wärmewende aus. Die 104 großen Kreisstädte und Stadtkreise sind davon ausgenommen, weil sie gesetzlich zur Wärmeplanung verpflichtet sind.

„Der Status Quo zeigt uns deutlich: Der Wärmesektor ist derzeit für etwa die Hälfte des Energieverbrauchs verantwortlich. Die Wärmewende ist daher essenzieller Bestandteil einer erfolgreichen Energiewende und unentbehrlich, um die Klimaziele des Landes zu erreichen,“ erklärt Baden-Württembergs Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Thekla Walker.

Ein Wärmeplan ist für die Kommunen sinnvoll, um die Herausforderungen im Bereich der Wärmewende strategisch anzugehen. Dabei ist auch die interkommunale Zusammenarbeit häufig von Vorteil – viele Kommunen arbeiten die Pläne gemeinsam in sogenannten Konvois aus.

Außerdem profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger von einer frühzeitig vorgenommenen Wärmeplanung durch die Kommunen. So haben sie ausreichend Zeit, um sich einen Überblick über potenzielle und klimafreundliche Heizungsoptionen zu verschaffen. Dabei können etwa Fragen dazu geklärt werden, ob ein Anschluss an das Wärmenetz möglich ist oder ob dezentrale Heizungslösungen wie etwa Wärmepumpen in der jeweiligen Region eine geeignetere Variante sind.

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